Zusammenfassung der letzten Tage (Teil 7)
Heute hatten wir mal wieder Ruhetag. Das war auch bitter nötig, die 96km vom Vortag haben wir Immernoch gespürt. Leider hat es nicht wie angesagt geregnet. Dafür soll es dann morgen regnen. Na super. Das einzige Problem war, dass Markus und Arne nicht wirklich in die Gänge kamen. Sie haben ewig gebraucht um sich fertig zu machen. Wir sind dann nochmal in den Ort um ein Abendessen einzukaufen. Alles in allem war es ein sehr ruhiger Tag. Ich wollte eigentlich schon vor 2h pennen gehen, aber Markus und Arne haben ja noch packen müssen. Ich hab mich dann geduscht, das hat auch sehr gut getan. Wie schon gesagt, es ist wirklich nicht viel passiert und ich geh jetzt pennen, damit ich morgen noch auf 1500hm komme. Danach geht es fast nur noch bergab. Nur ein paar kleine Hügel sind noch dazwischen. Wenn wir uns etwas ranhalten sind wir am Samstag in Venedig.
gcom am 05. September 12
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Zusammenfassung der letzten Tage (Teil 6)
Gestern hatten wir die härteste Tour. Wir sind eine noch anstrengendere Tour gefahren als den Brenner hoch. Wir sind um 8 Uhr aufgestanden, damit wir früh loskommen. Nach dem duschen und kleinem Frühstück sind wir dann um viertel nach 10 los. Von Sterzing aus sind wir erstmal nach Franzensfeste gefahren. Das waren knapp 25 km. Dort haben wir Markus abgesetzt, er ist dann mit dem Zug nach oben, er konnte das Knie kaum über 90° heben. Arne und ich sind dann weiter nach oben. Am Anfang hatten wir noch Rückenwind aber nach kurzer Zeit blies uns der Wind voll ins Gesicht. Und immer weiter den Berg hoch. Ich war eigentlich schon in Franzensfeste kaputt aber es half ja nichts. Also weiter bergauf. Durch Mühlbach durch mit einer kurzen Essenspause an einem Obstladen. Dann weiter den Eisacktal-Radweg nach oben. Jedoch wussten wir schon am Anfang, dass wir jeden Höhenmeter den wir nach unten fahren auch wieder nach oben fahren müssen. Deswegen lautete das Motto des Tages: Hauptsache nach oben. In Bruneck haben wir dann nochmal eingekauft, da wir doch Hunger hatten. Nachdem wir uns eine halbe Stunde verfahren hatten haben wir die Umleitung gesehen, die wir nutzen mussten. Als wir endlich den richtigen Weg gefunden haben sind wir dem noch zig Kilometer gefolgt. Irgendwann waren wir dann endlich in toblach angekommen, wo Markus schon eine Herberge besorgt hat. Ausserdem hat er Essen besorgt. Eine italienische sim Karte hat er auch besorgt. Wir sind dann noch in 2km 100 Höhenmeter nach oben gefahren und sind auf 1300 Metern. Gestartet sind wir auf 950 Metern. Insgesamt sind wir über 1000 Höhenmeter nach oben gefahren. Wir durften in der privaten Küche vom Hof kochen. Zum Abendessen gab es ein Kilo Nudeln und 1,5 Kilo sauce und wir haben verdammt viel davon gegessen. Es blieb noch ein bissl mehr als ein Teller übrig. Aber tagsüber haben wir ja auch nicht so viel gegessen. Insgesamt sind wir 96km gefahren und haben dafür 6 Stunden und 24 Minuten gebraucht. Allerdings sind wir erst um halb 8 angekommen, daher könnt ihr euch jetzt ausrechnen, wie lange wir Pause gemacht haben. Arne hat dann am Abend noch gewaschen und die Sachen aufgehängt. Danach sind wir dann recht schnell eingeschlafen.
gcom am 04. September 12
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Zusammenfassung der letzten Tage (Teil 5)
Heute am Sonntag hatte alles zu und wir sind den Brenner hoch gefahren. Markus ging es immer noch schlecht, deswegen ist er mit dem Bus nach oben gefahren (SEV). Zum Frühstück gab es Pizza :). Als ich in die spüle geschaut habe hab ich gemerkt, dass Sophie noch nicht weg ist, obwohl sie um 7 Uhr weiter wollte. Wir haben leider sehr getrödelt und sind erst um viertel nach 12 los. Arne und ich haben uns an die schwierigste Tagestour gemacht. 40 km lang ging es 800 Höhenmeter nach oben. Am Anfang war alles noch ganz ok die ersten 30 km liefen super. Aber dann kam Gegenwind und am Ende nochmal eine riesige Steigung. 100 Höhenmeter innerhalb von unter einem Kilometer Weg. Im ersten Gang war es immernoch schwer voran zu kommen. Als ich nach knapp 3h Fahrzeit oben am Bahnhof angekommen war, wo Arne und Markus schon gewartet haben haben meine Muskeln gezittert; das war sehr sehr hart. Oben hatte ich dann noch eine Stunde Pause, bevor es wieder bergab ging. Im Gegensatz zur auffahrt hatten wir einen Radweg und mussten deswegen nicht mit den Autos fahren. Leider war der weg sehr langwierig. Statt einer kurzen, steilen Strecke war es ein langgezogener Weg. Deswegen haben wir lange gebraucht - besonders warm war es nicht, auch wenn den ganzen Tag die Sonne geschienen hat. Dann mussten wir erstmal 5 mal nachfragen, bis wir den Campingplatz gefunden haben. Es war schon recht kalt, weil es sehr windig war. Also noch schnell ein Pfund Nudeln kochen und gebratene salami mit oliven und Tomaten dazu und fertig war das Abendessen. Wir hatten richtig Hunger und haben die ganze Packung aufgegessen. Sogar noch 3 Bananen danach. Dann ging es aber doch relativ schnell ins bett. Schon um 10 sind wir eingeschlafen, da wir am nächsten Tag früher raus wollten. Gesamt km: 65 - Dauer: zulange
gcom am 04. September 12
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Zusammenfassung der letzten Tage (Teil 4)
Heute mussten wir aus unserer Wohnung raus, da diese weitervermietet wurde. Wir haben unseren ganzen scheiss eingeräumt und noch gefegt und sind dann im Regen weiter Richtung Innsbruck gefahren. Markus Knie ging es verdammt schlecht, deswegen haben wir ihn am nächsten Bahnhof abgesetzt und er ist direkt nach Innsbruck ins Krankenhaus gefahren.Arne und ich sind dann mit ordentlich Rückenwind weitergefahren. Es hat ziemlich geregnet, zum Glück hatten wir Regenhose und Jacke. Es waren nur 40km und wir waren echt flott unterwegs. Ich habe einer Freundin von mir eine sms geschrieben, ob jemand bei ihr in der wg wäre und ob wir da schlafen könnten. Sie meinte, dass sie zufällig heute genau eine Nacht da ist und wir dort schlafen könnten. Dann waren wir noch bremsklötze für Arne einkaufen und haben dann Markus wiedergetroffen. Da wir noch 4 Stunden Zeit hatten, bis Sophie in ihrer Wg ankam, sind wir noch in ein Schwimmbad gefahren. Das Schwimmbad war nicht so berauschend, aber es tat wahnsinnig gut seine Muskeln im Wasser zu entspannen. Wir waren ziemlich lange dort und haben fast nur diskutiert. Da das Bad um 8 zu macht sind wir raus und noch zum Mpreis am Bahnhof gefahren, weil der bis 9 auf hat und wir noch nichts zum Abendessen hatten. Danach haben wir uns an einen Bahnsteig gesetzt und Internet von der ÖBB geschnorrt. Sowas bräuchten wir in dtl auch mal, kostenloses wlan an den Bahnhöfen. Um halb 11 konnten wir dann ins warme und wir haben Pizza gebacken. Leider hatten wir nur fertig-teig, aber zum kneten und ausrollen hatte auch niemand Lust. Wir haben 3 bleche gehabt aber zu 4t nur 2 gegessen. Die Wohnung ist wunderschön, der Balkon ist riesig, überdacht und aus Holz. Da will man gleich einziehen. Endlich hatten wir mal wieder Internet, so wurden gleich die ersten Einträge hier geschrieben. Markus Knie war übrigens nur überlastet, er sollte es schonen und eincremen. Das kann man beim radeln leider nicht so leicht.
gcom am 04. September 12
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