Mittwoch, 5. September 2012
Zusammenfassung der letzten Tage (Teil 7)
Heute hatten wir mal wieder Ruhetag. Das war auch bitter nötig, die 96km vom Vortag haben wir Immernoch gespürt. Leider hat es nicht wie angesagt geregnet. Dafür soll es dann morgen regnen. Na super. Das einzige Problem war, dass Markus und Arne nicht wirklich in die Gänge kamen. Sie haben ewig gebraucht um sich fertig zu machen. Wir sind dann nochmal in den Ort um ein Abendessen einzukaufen. Alles in allem war es ein sehr ruhiger Tag. Ich wollte eigentlich schon vor 2h pennen gehen, aber Markus und Arne haben ja noch packen müssen. Ich hab mich dann geduscht, das hat auch sehr gut getan. Wie schon gesagt, es ist wirklich nicht viel passiert und ich geh jetzt pennen, damit ich morgen noch auf 1500hm komme. Danach geht es fast nur noch bergab. Nur ein paar kleine Hügel sind noch dazwischen. Wenn wir uns etwas ranhalten sind wir am Samstag in Venedig.



Zusammenfassung der letzten Tage (Teil 6)
Gestern hatten wir die härteste Tour. Wir sind eine noch anstrengendere Tour gefahren als den Brenner hoch. Wir sind um 8 Uhr aufgestanden, damit wir früh loskommen. Nach dem duschen und kleinem Frühstück sind wir dann um viertel nach 10 los. Von Sterzing aus sind wir erstmal nach Franzensfeste gefahren. Das waren knapp 25 km. Dort haben wir Markus abgesetzt, er ist dann mit dem Zug nach oben, er konnte das Knie kaum über 90° heben. Arne und ich sind dann weiter nach oben. Am Anfang hatten wir noch Rückenwind aber nach kurzer Zeit blies uns der Wind voll ins Gesicht. Und immer weiter den Berg hoch. Ich war eigentlich schon in Franzensfeste kaputt aber es half ja nichts. Also weiter bergauf. Durch Mühlbach durch mit einer kurzen Essenspause an einem Obstladen. Dann weiter den Eisacktal-Radweg nach oben. Jedoch wussten wir schon am Anfang, dass wir jeden Höhenmeter den wir nach unten fahren auch wieder nach oben fahren müssen. Deswegen lautete das Motto des Tages: Hauptsache nach oben. In Bruneck haben wir dann nochmal eingekauft, da wir doch Hunger hatten. Nachdem wir uns eine halbe Stunde verfahren hatten haben wir die Umleitung gesehen, die wir nutzen mussten. Als wir endlich den richtigen Weg gefunden haben sind wir dem noch zig Kilometer gefolgt. Irgendwann waren wir dann endlich in toblach angekommen, wo Markus schon eine Herberge besorgt hat. Ausserdem hat er Essen besorgt. Eine italienische sim Karte hat er auch besorgt. Wir sind dann noch in 2km 100 Höhenmeter nach oben gefahren und sind auf 1300 Metern. Gestartet sind wir auf 950 Metern. Insgesamt sind wir über 1000 Höhenmeter nach oben gefahren. Wir durften in der privaten Küche vom Hof kochen. Zum Abendessen gab es ein Kilo Nudeln und 1,5 Kilo sauce und wir haben verdammt viel davon gegessen. Es blieb noch ein bissl mehr als ein Teller übrig. Aber tagsüber haben wir ja auch nicht so viel gegessen. Insgesamt sind wir 96km gefahren und haben dafür 6 Stunden und 24 Minuten gebraucht. Allerdings sind wir erst um halb 8 angekommen, daher könnt ihr euch jetzt ausrechnen, wie lange wir Pause gemacht haben. Arne hat dann am Abend noch gewaschen und die Sachen aufgehängt. Danach sind wir dann recht schnell eingeschlafen.



Zusammenfassung der letzten Tage (Teil 5)
Heute am Sonntag hatte alles zu und wir sind den Brenner hoch gefahren. Markus ging es immer noch schlecht, deswegen ist er mit dem Bus nach oben gefahren (SEV). Zum Frühstück gab es Pizza :). Als ich in die spüle geschaut habe hab ich gemerkt, dass Sophie noch nicht weg ist, obwohl sie um 7 Uhr weiter wollte. Wir haben leider sehr getrödelt und sind erst um viertel nach 12 los. Arne und ich haben uns an die schwierigste Tagestour gemacht. 40 km lang ging es 800 Höhenmeter nach oben. Am Anfang war alles noch ganz ok die ersten 30 km liefen super. Aber dann kam Gegenwind und am Ende nochmal eine riesige Steigung. 100 Höhenmeter innerhalb von unter einem Kilometer Weg. Im ersten Gang war es immernoch schwer voran zu kommen. Als ich nach knapp 3h Fahrzeit oben am Bahnhof angekommen war, wo Arne und Markus schon gewartet haben haben meine Muskeln gezittert; das war sehr sehr hart. Oben hatte ich dann noch eine Stunde Pause, bevor es wieder bergab ging. Im Gegensatz zur auffahrt hatten wir einen Radweg und mussten deswegen nicht mit den Autos fahren. Leider war der weg sehr langwierig. Statt einer kurzen, steilen Strecke war es ein langgezogener Weg. Deswegen haben wir lange gebraucht - besonders warm war es nicht, auch wenn den ganzen Tag die Sonne geschienen hat. Dann mussten wir erstmal 5 mal nachfragen, bis wir den Campingplatz gefunden haben. Es war schon recht kalt, weil es sehr windig war. Also noch schnell ein Pfund Nudeln kochen und gebratene salami mit oliven und Tomaten dazu und fertig war das Abendessen. Wir hatten richtig Hunger und haben die ganze Packung aufgegessen. Sogar noch 3 Bananen danach. Dann ging es aber doch relativ schnell ins bett. Schon um 10 sind wir eingeschlafen, da wir am nächsten Tag früher raus wollten. Gesamt km: 65 - Dauer: zulange



Zusammenfassung der letzten Tage (Teil 4)
Heute mussten wir aus unserer Wohnung raus, da diese weitervermietet wurde. Wir haben unseren ganzen scheiss eingeräumt und noch gefegt und sind dann im Regen weiter Richtung Innsbruck gefahren. Markus Knie ging es verdammt schlecht, deswegen haben wir ihn am nächsten Bahnhof abgesetzt und er ist direkt nach Innsbruck ins Krankenhaus gefahren.Arne und ich sind dann mit ordentlich Rückenwind weitergefahren. Es hat ziemlich geregnet, zum Glück hatten wir Regenhose und Jacke. Es waren nur 40km und wir waren echt flott unterwegs. Ich habe einer Freundin von mir eine sms geschrieben, ob jemand bei ihr in der wg wäre und ob wir da schlafen könnten. Sie meinte, dass sie zufällig heute genau eine Nacht da ist und wir dort schlafen könnten. Dann waren wir noch bremsklötze für Arne einkaufen und haben dann Markus wiedergetroffen. Da wir noch 4 Stunden Zeit hatten, bis Sophie in ihrer Wg ankam, sind wir noch in ein Schwimmbad gefahren. Das Schwimmbad war nicht so berauschend, aber es tat wahnsinnig gut seine Muskeln im Wasser zu entspannen. Wir waren ziemlich lange dort und haben fast nur diskutiert. Da das Bad um 8 zu macht sind wir raus und noch zum Mpreis am Bahnhof gefahren, weil der bis 9 auf hat und wir noch nichts zum Abendessen hatten. Danach haben wir uns an einen Bahnsteig gesetzt und Internet von der ÖBB geschnorrt. Sowas bräuchten wir in dtl auch mal, kostenloses wlan an den Bahnhöfen. Um halb 11 konnten wir dann ins warme und wir haben Pizza gebacken. Leider hatten wir nur fertig-teig, aber zum kneten und ausrollen hatte auch niemand Lust. Wir haben 3 bleche gehabt aber zu 4t nur 2 gegessen. Die Wohnung ist wunderschön, der Balkon ist riesig, überdacht und aus Holz. Da will man gleich einziehen. Endlich hatten wir mal wieder Internet, so wurden gleich die ersten Einträge hier geschrieben. Markus Knie war übrigens nur überlastet, er sollte es schonen und eincremen. Das kann man beim radeln leider nicht so leicht.



Sonntag, 2. September 2012
Zusammenfassung der letzten Tage (Teil 3)
Heute war ja wie schon gesagt Pausentag. Kein radeln, keine Bewegung, keine Besonderheiten. Wir haben fast den ganzen Tag vor Proletariats-Tv gesessen oder aber auf der Couch gelegen. Draussen war es saukalt, angesagt waren 8 Grad, und genauso kam es uns auch vor. Markus Bein wurde aber nicht besser, deswegen haben Arne und ich am Abend noch eingekauft. Es gab Kartoffelwedges mit Fleisch, wann hat man schließlich schonmal einen Ofen beim zelten? Alles in allem ist eigentlich nicht wirklich viel passiert. Wir haben gechillt und waren saufroh um die Wohnung!



Zusammenfassung der letzten Tage (Teil 2)
Am Donnerstag sind wir dann aufgestanden und haben uns erstmal Rührei zum Frühstück gemacht. Das einzige Problem ist, dass man angebratenes Ei ganz schlecht aus ner Pfanne bekommt. Nachdem wir die Zelte noch nass abgebaut haben ging es weiter. Langsam aber sicher ging es den Sylvensteinspeicher hoch, dort wird gerade gebaut. Nach dem knackigen Anstieg fuhren wir die meiste Zeit Bergab in Richtung Achensee. Danach natürlich auch wieder bergauf. Nach ein paar Kilometer nach oben waren wir schon an der österreichischen Grenze. Schon kurz später ging es auf dem Radweg so steil auf einem Schotterweg bergauf, dass Arne gleich 2 mal umgefallen ist, weil sein Reifen durchgedreht ist. Später erfuhren wir, dass es auch einfacher gegangen wäre und die Tour für anspruchsvolle Mountainbiker gedacht war. Naja, scheiss drauf :p In Achenkirch haben wir dann unsere Mittagspause gemacht. Wir wollten dann aber schnell weiter, da es schon den ganzen Tag regnen sollte. Am Achensee wollten wir dann zelten aber die Frau vom Campingplatz in Maurach hat gemeint, dass wir es schon noch schaffen würden bis nach Wiesing und so ging es 400 Höhenmeter nach unten. Das war ein geschwindigkeitsrausch! Markus und ich waren der Meinung, dass wir erst das Zelt aufstellen sollen und dann einkaufen gehen und prompt fanden wir auf dem Weg dorthin einen Supermarkt. In dem Moment an dem wir am Platz ankamen fing es an zu regnen =D. Beim einchecken haben wir der Dame gesagt, dass wir gerne einen abschüssigen Zeltplatz hätten, da es die nächsten Tage regnen soll und wir nicht im Wasser schwimmen wollen. Kurzerhand hat sie uns auf die Ferienwohnung 50% Rabatt gegeben, wenn wir 2 Nächte bleiben würden und das hat uns ganz gut gepasst. Da es einen Pool gab sind wir noch schwimmen gegangen und haben uns entspannt. Als es eine kleine Regenpause gab sind wir einkaufen, es gab ganz einfach Pommes mit Fleisch, denn wann hat man beim zelten schonmal einen Ofen? Allerdings hätte das fast nicht geklappt, weil wir die Pommes und ein Fleisch im Laden liegen haben lassen. Bei dem Laden gab es lauter 2 für 1 Angebote, daher gab es dann 2 kleine Bierkistelchen. Das meiste haben aber Arne und ich getrunken, da es Markus ziemlich schlecht ging. Wir saßen den ganzen Abend draußen weil es noch nicht wirklich kalt war und haben geratscht. Aber der Tag war nicht ohne, also sind wir doch bald ins Bett. ca 60km in ein paar h :p



Sonntag, 2. September 2012
Zusammenfassung der letzten Tage
Am Mittwoch ging es los. Die Radtour Richtung Venedig. Wir haben uns in der Früh um 10 an der Isar getroffen und ab ging's nach München. Erste Frühstückspause im Englischen Garten und schon ging's weiter. Bei strahlendem Sonnenschein an der Isar entlang, an München vorbei. Danach erstmal eine richtig schöne Steigung nach Grünwald hoch und etwas später wieder runter. Zwischendrin ein paar Trinkpausen aber keine richtige, entspannende, längere Pause. Am Aujäger in Aumühle gab's dann eine Halbe Radler pro Person und dazu ein bissl Traubenzucker mit Snacks. Dann ging es weiter bergauf und kurz vor Bad Tölz hatten wir noch einige Hügel... Immer wieder hoch und wieder runter und wieder hoch und wieder runter... Um 3/4 7 haben wir die Räder in Tölz nach oben geschoben um noch unser Abendessen einzukaufen. Nach einer 3/4 Stunde Pause fuhren wir noch die letzten 7 km bis zum Campingplatz. Mit 7 Euro pro Person vom Preis her ok, aber den Platz fand ich nicht so schön. Schnell noch Zelt aufbauen und Essen kochen. Es gab Nudeln mit Hack. Schon während des kochens war es stockdunkel draußen und wir haben dann auch im dunkeln gegessen. Nach einem Bier ging es auch schon in die Heia. In der Nacht hat es dann auch noch geregnet, und das Zelt in dem ich schlief hatten wir nicht wirklich abgespannt, deswegen war frühmorgens eine kleine Pfütze im Zelt und meine Sachen nass... Wir haben einiges gelernt an dem Tag... Erstens: Eine Mittagspause tut gut. Zweitens: Zelt immer abspannen. Drittens: vor halb 10 am platz Essen. Viertens: 100 km sind für den Anfang zu viel. Fahrtzeit ca 6 h.